Behandlung von Kalkschulter in Düsseldorf: Ursachen, Symptome und Therapieoptionen

Die Kalkschulter, auch Tendinosis calcarea genannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch Kalkablagerungen in den Sehnenansätzen der Rotatorenmanschette verursacht wird. Die Rotatorenmanschette ist eine Gruppe von vier Muskeln und Sehnen im Schulterbereich, die für die Stabilisierung und Beweglichkeit des Schultergelenks verantwortlich ist. Eine Kalkschulter kann zu eingeschränkter Beweglichkeit und starken Schmerzen bei bestimmten Armbewegungen führen.

Ursachen der Kalkschulter

Die genauen Ursachen für die Entstehung einer Kalkschulter sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass Durchblutungsstörungen und Entzündungen in den Sehnenansätzen der Rotatorenmanschette zu einer vermehrten Kalkablagerung führen. Auch bestimmte Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen und genetische Veranlagungen können eine Rolle spielen.

Symptome einer Kalkschulter

Die Symptome einer Kalkschulter können von Patient zu Patient unterschiedlich ausgeprägt sein. Typische Anzeichen sind jedoch:

  • Schmerzen bei bestimmten Armbewegungen, insbesondere beim Heben des Arms
  • Eingeschränkte Beweglichkeit des Arms und der Schulter
  • Schmerzen in Ruhe, besonders nachts

In einigen Fällen kann eine Kalkschulter auch asymptomatisch verlaufen, d.h. ohne spürbare Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen.

Therapieoptionen für Kalkschulter in unseren orthopädischen Praxen in Düsseldorf

Therapieoptionen für Kalkschulter in unseren orthopädischen Praxen in Düsseldorf

In der Regel kann eine Kalkschulter ohne chirurgische Eingriffe behandelt werden. Folgende Therapieoptionen können in Frage kommen:

  • Krankengymnastik: Durch gezielte Übungen kann die Beweglichkeit und Stärke der Schulter- und Armmuskulatur verbessert werden.
  • Fokussierte Stoßwellentherapie: Hierbei werden hochenergetische Schallwellen auf die Kalkablagerungen gerichtet, um diese aufzulösen und den Abtransport durch den Körper zu fördern.
  • Entzündungshemmende Medikamente: Diese können Schmerzen lindern und Entzündungen in den Sehnenansätzen reduzieren.
  • Cortisonspritzen: Eine lokale Injektion von Cortison kann ebenfalls Entzündungen hemmen und Schmerzen lindern.
  • Arthroskopische Behandlung: Wenn die Kalkablagerungen zu groß sind oder andere Therapieoptionen nicht anschlagen, kann eine Gelenkspiegelung durchgeführt werden, bei der die Kalkablagerungen entfernt werden.

Als erfahrener Orthopäde empfehlen wir eine frühzeitige Diagnose und Behandlung einer Kalkschulter, um langfristige Schäden zu vermeiden. Bei Fragen zur Therapie oder zur Vereinbarung eines Termins stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Effiziente und moderne Behandlungsmethoden bei einer Kalkschulter

Effiziente und moderne Behandlungsmethoden bei einer Kalkschulter

Ausgeprägte Kalkablagerungen können zu starken Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen. Sanfte Anwendungen wie Krankengymnastik und Salben reichen nun nicht mehr aus, um die volle Beweglichkeit wiederherzustellen. Mit der fokussierten Stoßwellentherapie können die Kalkdepots gezielt aufgelöst werden, sodass der Körper den abgelagerten Kalk wieder aufnehmen und abtransportieren kann.

In der Regel genügen fünf kurze Behandlungstermine für die Stoßwellentherapie in Düsseldorf, um die Kalkablagerungen wieder aus den Sehnenansätzen der Rotatorenmanschette zu entfernen. Unter Umständen sollten zusätzlich entzündungshemmende Medikamente eingenommen werden. Sind die Kalkablagerungen bereits zu umfangreich, hilft nur noch eine arthroskopische Gelenkspiegelung. Dieser operative Eingriff kann ambulant durchgeführt werden und ist mit nur geringen Belastungen für den Patienten verbunden.

Effiziente und moderne Behandlungsmethoden bei einer Kalkschulter play

Effiziente und moderne Behandlungsmethoden bei einer Kalkschulter

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Effiziente und moderne Behandlungsmethoden bei einer Kalkschulter

Häufig gestellte Fragen (FAQ)


Ja, bei einer Kalkschulter ist Bewegung in der Regel empfehlenswert. Durch gezielte Bewegungsübungen kann die Durchblutung im betroffenen Bereich verbessert werden und dadurch die Auflösung des Kalkdepots gefördert werden. Zudem kann Bewegung dabei helfen, die Beweglichkeit der Schulter zu erhalten oder wiederherzustellen. Allerdings sollte die Bewegung angepasst und schmerzfrei ausgeführt werden, um weitere Irritationen zu vermeiden. Es kann hilfreich sein, sich von einem Arzt oder Physiotherapeuten beraten zu lassen, um geeignete Übungen und Bewegungsabläufe zu erlernen.
Bei einer Kalkschulter ist es wichtig, bestimmte Aktivitäten und Bewegungen zu vermeiden, um die Symptome nicht zu verschlimmern. Dazu zählt das Vermeiden von Überkopfbewegungen, bei denen die Arme über die Schulterhöhe hinausgehoben werden. Solche Bewegungen können zu Schmerzen und Reizungen führen. Ebenfalls sollten schwere Lasten und das Anheben von Gewichten vermieden werden, da dies die Schulter zusätzlich belastet. Wiederholte Bewegungen, wie das wiederholte Werfen eines Balls oder das Schwingen eines Tennisschlägers, sollten reduziert werden, da sie die Schmerzen verstärken können. Zudem sollten abrupte, ruckartige Bewegungen vermieden werden, um plötzliche Schmerzen und Verletzungen zu vermeiden. Es ist ratsam, sich ärztlichen Rat einzuholen und gegebenenfalls physiotherapeutische Übungen zu erlernen, um die Schulter schonend zu bewegen und zu rehabilitieren.
Die Dauer der Heilung einer Kalkschulter kann von Person zu Person variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel kann die Heilung mehrere Monate bis zu einem Jahr oder länger dauern. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Kalkschulter ein langsamer Heilungsprozess ist und Geduld erforderlich ist. Die Auflösung des Kalkdepots im Schultergewebe kann allmählich erfolgen und die Symptome können sich im Laufe der Zeit verbessern. Die Heilung kann durch geeignete Behandlungsmaßnahmen wie physiotherapeutische Übungen, entzündungshemmende Medikamente, Injektionen oder in einigen Fällen eine chirurgische Entfernung des Kalkdepots unterstützt werden. Es ist wichtig, den Fortschritt regelmäßig mit einem Arzt oder Physiotherapeuten zu überprüfen und deren Anweisungen zu befolgen, um den Heilungsprozess zu fördern.
Ein Physiotherapeut spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung einer Kalkschulter. Sie führen eine umfassende Bewertung der Schulter durch und entwickeln einen individuellen Behandlungsplan. Dies kann Techniken wie Mobilisierung, Dehnung, Kräftigungsübungen und Schulterbewegungsübungen umfassen. Sie können auch bei der Haltungsschulung und ergonomischen Anpassungen helfen. Der Physiotherapeut unterstützt den Heilungsprozess, lindert Schmerzen und verbessert die Beweglichkeit der Schulter. Regelmäßige Besuche und das Durchführen der empfohlenen Übungen sind wichtig für optimale Ergebnisse.
Eine Kalkschulter kann in einigen Fällen von alleine heilen, jedoch ist dies nicht immer der Fall. Der Heilungsprozess einer Kalkschulter kann langwierig sein und Monate bis zu einem Jahr oder länger dauern. Bei manchen Menschen kann das Kalkdepot im Schultergewebe sich allmählich auflösen und die Symptome können sich im Laufe der Zeit verbessern. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle Kalkschultern ohne Behandlung vollständig heilen. Eine gezielte Behandlung, die von einem Arzt oder Physiotherapeuten durchgeführt wird, kann den Heilungsprozess unterstützen, Schmerzen lindern und die Beweglichkeit der Schulter verbessern. Es ist ratsam, bei anhaltenden Beschwerden ärztlichen Rat einzuholen, um die beste Vorgehensweise für die individuelle Situation festzulegen.
Die genaue Ursache für die Entwicklung einer Kalkschulter ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass verschiedene Faktoren zur Entstehung beitragen können. Eine häufige Theorie ist, dass Mikroverletzungen oder Entzündungen im Bereich der Sehnen der Schulter auftreten, die eine Reaktion des Körpers auslösen. Infolgedessen können sich Kalkablagerungen in den betroffenen Sehnen bilden. Es wird vermutet, dass eine Kombination aus genetischer Veranlagung, altersbedingten Veränderungen, wiederholter Überlastung der Schulter oder Traumata eine Rolle spielen kann. Auch Stoffwechselstörungen oder Durchblutungsprobleme können eine Rolle spielen. Es ist wichtig anzumerken, dass nicht jeder, der diese Risikofaktoren hat, zwangsläufig eine Kalkschulter entwickeln wird. Die genauen Mechanismen und Auslöser sind komplex und erfordern weiterführende Forschung.
Die Entscheidung, eine Kalkschulter operieren zu lassen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In den meisten Fällen wird zunächst eine konservative Behandlung empfohlen, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit der Schulter zu verbessern. Bei anhaltenden starken Schmerzen oder Komplikationen wie Sehnenrupturen kann jedoch eine Operation in Erwägung gezogen werden. Die Entscheidung zur Operation sollte individuell in Absprache mit einem Arzt getroffen werden, nach sorgfältiger Abwägung der Symptome, des Schweregrads der Erkrankung und des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten.
Schwimmen kann bei einer Kalkschulter eine gute Form der Bewegung sein, da es eine gelenkschonende Aktivität ist. Der Auftrieb im Wasser reduziert die Belastung auf die Schulter und ermöglicht eine sanfte Bewegung ohne starke Stöße oder Druck. Dadurch kann die Beweglichkeit der Schulter verbessert und die Durchblutung gefördert werden, was zur Auflösung des Kalkdepots beitragen kann. Allerdings ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und die Intensität und Art der Schwimmbewegungen anzupassen, um Schmerzen zu vermeiden. Es kann ratsam sein, vor Beginn des Schwimmtrainings einen Arzt oder Physiotherapeuten zu konsultieren, um individuelle Empfehlungen und mögliche Einschränkungen zu berücksichtigen.
Die Dauer, bis eine Entzündung in der Schulter abklingt, kann von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich der Ursache der Entzündung, der Schwere der Entzündung und individueller Faktoren des Patienten. In einigen Fällen kann eine leichte Entzündung mit Ruhe, entzündungshemmenden Medikamenten und physiotherapeutischen Maßnahmen innerhalb weniger Tage oder Wochen abklingen. Bei chronischen oder schwereren Entzündungen kann der Heilungsprozess jedoch deutlich länger dauern, manchmal mehrere Wochen oder Monate. Es ist wichtig, die empfohlenen Behandlungsmaßnahmen konsequent durchzuführen und den Fortschritt regelmäßig mit einem Arzt oder einem Spezialisten zu überwachen. Jeder Fall ist individuell, daher ist es wichtig, geduldig zu sein und den Heilungsprozess angemessen zu unterstützen.
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