Behandlung einer Sprunggelenksarthrose in Düsseldorf

Die Sprunggelenksarthrose tritt vergleichsweise selten auf, obwohl das Sprunggelenk viel Gewicht zu tragen hat und häufig verletzt wird. Liegt aber ein Verschleiß dieses Gelenkes vor, so geht dieser bei Fortschreiten der Arthrose mit zunehmenden Schmerzen einher. Zu Beginn zeigen sich keine auffälligen Symptome. Erst nach und nach treten Belastungsschmerzen auf und schließlich spürt man den Schmerz auch im Ruhezustand. Die Beweglichkeit wird immer mehr beeinträchtigt bis, im schlimmsten Fall, eine Gelenksteife eintritt.

Ursachen für eine Sprunggelenksarthrose

In den allermeisten Fällen geht eine solche Arthrose auf eine zurückliegende Verletzung, wie zum Beispiel einem Knöchelbruch oder einem Bandschaden durch Umknicken, zurück. Aber auch entzündlich-rheumatische Erkrankungen und Infektionen können für eine Arthrose des Sprunggelenks verantwortlich sein. Man spricht dann von einer sekundären Arthrose. Eine primäre Arthrose entsteht spontan, ohne dass ein Auslöser oder eine klare Ursache erkennbar ist.

Symptome einer Sprunggelenksarthrose

Im Frühstadium verläuft die Sprunggelenksarthrose in Düsseldorf zunächst unbemerkt oder nur mit leichten Schwellungen und gelegentlichen Schmerzen. Das passiert auch nur dann, wenn das Gelenk stärker belastet wird und ist im Ruhezustand nicht zu spüren. Je weiter die Arthrose jedoch fortschreitet, entsteht eine Knorpelreduktion durch Belastung und Reibung. Die Schmerzen nehmen zu und schränken den Patienten in seiner Beweglichkeit ein. Das kann am Ende nicht nur zu einer Versteifung führen, sondern erzeugt einen hinkenden Gang, da der Patient beim Gehen versucht, das Gelenk zu entlasten.

Behandlung einer Sprunggelenksarthrose in Düsseldorf

Behandlung einer Sprunggelenksarthrose

Das Ziel einer Behandlung ist, die Schmerzen zu lindern und die Erkrankung zu heilen; zumindest aber das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen. Normalerweise kann Ihr Orthopäde in Düsseldorf dies auf konservative Weise erreichen. Die folgenden Maßnahmen beziehungsweise Therapiebausteine stehen zur Verfügung und kommen meist in Kombination zum Einsatz:

  • komplette Ruhigstellung über einen bestimmten Zeitraum
  • orthopädische Tapes und Bandagen
  • physiotherapeutische Anwendungen
  • knorpelaufbauende- und schützende Medikamente
  • Cortisonspritzen in die unmittelbare Nähe des Befundes
  • stützende, orthopädische Anfertigungen
Operation einer Sprunggelenksarthrose in Düsseldorf

Operation einer Sprunggelenksarthrose

Wenn die gewünschte Besserung mit den Therapiebausteinen nicht erreicht wird, oder die Sprunggelenksarthrose weit fortgeschritten ist und bereits eine Versteifung des Gelenks eingetreten ist, kann man eine Operation nicht vermeiden. Dann gibt es drei Möglichkeiten für einen operativen Eingriff:

  • Eine Arthroskopie, die minimalinvasiv ist und bei der die Gelenkschleimhaut und Knochenüberstände entfernt werden (nur im Frühstadium möglich)
  • Eine Fusion des Sprunggelenkes bei der der Knorpel ganz entfernt wird und die Knochen mit Schrauben oder Platten verbunden werden, sodass sie aneinanderwachsen. Das schränkt die Beweglichkeit zwar auch ein, wird aber empfohlen für Patienten, deren Sprunggelenke einer hohen Belastung ausgesetzt sind.
  • Einsetzen eines künstlichen Sprunggelenkes. Hierbei werden das Gelenk und der krankhafte Knorpel entfernt und durch eine Prothese sowie durch ein Implantat aus Metall ersetzt. Dadurch bleibt die Beweglichkeit erhalten und die Nachbargelenke werden geschont.

Je frühzeitiger eine Behandlung einsetzt, umso höher sind die Behandlungserfolge und eine Operation kann vermieden werden. Bei Beschwerden, die den Verdacht auf eine Sprunggelenksarthrose in Düsseldorf erwecken, sollte nicht länger abgewartet und möglichst schnell von einem Facharzt geklärt werden, ob die Diagnose einer Sprunggelenksarthrose vorliegt.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)


Nein, Arthrose ist eine fortschreitende degenerative Erkrankung und bisher nicht vollständig heilbar. Es gibt jedoch viele Behandlungsmöglichkeiten, die die Symptome lindern und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen können.
Ja, bei fortgeschrittener Arthrose oder wenn konservative Behandlungsmethoden nicht wirksam sind, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Eine gängige Methode ist die Arthrodese (Gelenkversteifung) oder der Einsatz von künstlichen Gelenken.
Arthrose im Sprunggelenk entsteht meist durch langfristige Überlastung, altersbedingten Verschleiß oder als Folge von Verletzungen und Entzündungen.
Es wird oft empfohlen, Lebensmittel zu vermeiden, die Entzündungen fördern können, wie z.B. rotes Fleisch, raffinierter Zucker, verarbeitete Lebensmittel und einige Arten von Fett.
Eine Operation wird in der Regel in Betracht gezogen, wenn konservative Behandlungen wie Physiotherapie, Schmerzmittel und Lebensstiländerungen nicht mehr ausreichend sind, um die Schmerzen zu lindern und die Funktion des Gelenks zu erhalten.
Ein Orthopäde kann eine Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung einleiten, die Physiotherapie, Schmerzmittel, Injektionen oder chirurgische Eingriffe umfassen kann.
Überbelastung des betroffenen Gelenks, mangelnde Bewegung, schlechte Ernährung und überschüssiges Körpergewicht können Arthrose verschlimmern.
Neben medizinischen Behandlungen ist es hilfreich, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, Übungen zur Stärkung der Muskulatur um das Gelenk herum durchzuführen und das Gelenk nicht zu überlasten.
Schmerzen bei Sprunggelenksarthrose treten in der Regel im Bereich des betroffenen Gelenks auf, also rund um den Knöchel und Fuß, und können sich beim Gehen oder Stehen verschlimmern.
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